Donnerstag, 2. August 2012

Zukunft verschieben

Per Zufall habe ich dieses Wochenende gleich mit mehreren Menschen über die nahe Zukunft und das Erwachsenwerden/-sein gesprochen. Die meisten in meinem Umfeld haben theoretisch noch 1-2 Jahren Studium vor sich und wären dann so weit in das Arbeitsleben einzusteigen.
Doch alle - einschließlich mir - können sich das überhaupt nicht vorstellen. Wir fühlen uns so jung, so studentisch. Wie soll man da regelmäßig arbeiten gehen?

Daher der Pläne, oder die Ideen, wie man das ganze noch etwas herauszögern kann:

- Praktikum. Ist immer gut. Machen manche jetzt auch zwischen Bachelor und Master und hilft sich genauer zu orientieren in welche Richtung man verstärkt weiter studieren kann.

- Freiwilligendienst. Machen vor allen diejenigen, die sich generell mit der eingeschlagenen Studienrichtung unsicher sind und evt. in eine ganz andere Richtung gehen wollen.

- Reisen. Wann, wenn nicht jetzt? Man hat nur Verantwortung gegen sich selbst und kommt meist noch mit sehr bescheidenen Bedingungen zurecht.

- Auslandssemester bzw. mehr Kurse belegen, als einem angerechnet werden. Man kann sein Wissen noch erweitern und breiter aufstellen.

- Doch arbeiten. Aber nur begrenzt für ein Jahr zwischen Bachelor und Master, natürlich in dem entsprechenden Fachgebiet um Erfahrung zu sammeln.

Welche Variante ich einschlage? Wahrscheinlich die Vierte. Ich studiere unheimlich gerne und fände es daher schön ein paar mehr Kurse evt. auch im Ausland belegen zu können. Schließlich gibt es so viele wunderschöne Ecken in der Welt, die darauf warten entdeckt zu werden.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen