Dienstag, 31. Juli 2012

Wer bin ich?

So, heute möchte ich keine grundphilosophische Frage beantworten, sondern mich einfach mal kurz vorstellen und sogar ein paar konkretere Details aus meinem Privatleben preisgeben:

Ich bin 21 Jahre alt und wohne zur Zeit in Hannover, werde im August aber nach Dänemark ziehen. Diesen Sommer werde ich meinen Bachelorabschluss in Biotechnologie machen. In meinem 5. Semester war ich in Schweden. Das hat mir so unglaublich gut gefallen, dass ich auch meinen Master im Ausland machen wollte. Zum Glück hat alles geklappt und ich kann mein Wunschstudium an meiner Wunschuni antreten.

Meine Familie ist sehr klein. Eigentlich besteht sie nur aus meinen Eltern und meinem Bruder. Wobei meine Eltern getrennt, aber (noch) nicht geschieden sind. Großeltern habe ich keine mehr, dafür aber eine Tante samt Onkel und Cousine. Mit denen besteht aber leider sehr wenig Kontakt. Ich weiß zugegebenermaßen noch nicht einmal was meine Cousine überhaupt studiert.

In meiner Freizeit mache ich sehr viel Sport. Das liegt in meiner Familie, da wir alle Sport machen. Dummerweise neige ich sehr zu Verletzungen, sodass ich regelmäßig aussetzen muss. Aber Sport ist für mich eine wunderbare Art und Weise meine Seele rein zu waschen und meinen Kopf frei zu bekommen.



Sonntag, 29. Juli 2012

Eigenständigkeit

Ich frage mich: Wie ist es alleine zu sein? Im Moment genieße ich meine Freiheit nur das tun zu müssen, was ich will. Spontan irgendwohin fahren, leben wo es für mich am Besten passt, meinen Hobbys in den Maßen nachgehen wie ich es möchte, ins Bett gehen wenn ich müde bin, sei es um 5 Uhr morgens oder um 20 Uhr abends. Ich bin völlig eigenständig, muss mich nach niemanden richten, kann entscheiden wann ich mich mit wem treffe.
Das ist toll, und habe ich nach der Beziehung mit meinem Exfreund auch sehr genossen. Vor allen Dingen habe ich wieder Freunde kennen gelernt. Viele habe ich in den zwei Jahren mit ihm verloren. Es war mein Fehler, ich habe jede mögliche Zeit mit ihm verbracht und es war kaum möglich sich spontan mit mir zu verabreden. Auch in der kurzen Zeit mit ihm habe ich gemerkt, dass ich dazu tendiere mich schwer, aber wenn dann voll und ganz auf einen Mann einzulassen. Wenn man mich von sich überzeugt hat opfere ich mein halbes Leben für ihn. Auch meine Freiheit.
Das halte ich nicht für richtig. Daher als Vermerk für mich selber: Bei der nächsten Beziehung die Eigenständigkeit bewahren. Nicht immer springen. Nicht montags sämtliche Tage der Woche mit ihm verplanen. Freie Zeit für mich bewahren. Und wenn ich mich dazu zwingen muss.


Samstag, 28. Juli 2012

Papa

Der wichtigste Mensch in meinem Leben ist mein Vater. Ich liebe auch meine Mutter und meinen Bruder, und ich wüsste nicht was ich tun würde wenn einem von ihnen etwas geschehen würde. Doch etwas darüber rangiert mein Vater. Ich weiß, dass er immer für mich da ist. Egal was für einen Blödsinn ich anstelle, egal wofür ich seine Hilfe brauche, egal ob uns 2000 Meter oder 2000 Kilometer trennen. Egal, ob er mich versteht, ich weiß, dass er mich immer unterstützen und für mich da sein wird. Er ist mein Seelenverwandter, mein bester Freund, mein Berater, mein Vorbild, mein Vater. Und ich bin unheimlich dankbar, dass es ihn gibt.




Freitag, 27. Juli 2012

[Männer 3] Danach

Gut, das wird kein schöner Post.
Die Zeit danach. Ich erinnere mich noch an jedes Detail unseres letzten gemeinsamen Wochenendes. Wir hatten Spaß, liefen durch die Stadt, trafen hier und da Freunde von ihm von denen er sich noch verabschieden wollte. Alles wirkte so fern. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass es nur noch Stunden waren in denen wir uns hatten.
Am Tag seiner Abreise musste ich arbeiten. Ich beeilte mich und traf ihn um 14 Uhr am Bahnhof. Eigentlich wollte er um 14:30 Uhr den Zug nehmen. Doch es kamen immer neue Gründe aus denen er noch nicht fahren konnte. Dinge, die noch erledigt werden mussten. So kauften wir ihm einen neuen Koffer, da sein alter kaputte Rollen hatte. Wir gingen in Geschäfte und versuchten noch Quittungen für seine Einkäufe zu bekommen, damit er sich die Steuern zurück erstatten lassen konnte. Wir packten seinen Koffer nochmal um und ich nahm ein paar Bücher von ihm mit. Wir kauften dafür noch Süßigkeiten für seine Familie ein. Wir fuhren noch einmal zur Uni. Doch dann war der Zeitpunkt gekommen. Wir standen am Bahnsteig, alles war so abstrakt. Er hat seine Stirn an meine gelehnt, schaute mir in die Augen, nahm meinen Kopf in seine Hände und streichelte meine Wangen. Irgendwann murmelte er nur: Dankeschön. Es war toll diese Zeit mit dir zu teilen. Ein letzter Kuss. Dann ging er in den Zug und stand hinter der Tür. Und die verdammte Bahn ist pünktlich abgefahren. Ein roter Regionalexpress, der nie mehr zurück kehren wird. Seine beste Freundin lief noch mit der Bahn mit. Ich stand nur starr da und konnte nichts fühlen, mich nicht bewegen.

Die nächsten Tage vergingen wie in Trance. In der Arbeit konnte ich mich nicht konzentrieren, sah nur aus dem Fenster und auf die Straßen, wo wir zuvor zusammen entlang gegangen sind. Beim Arzt brach ich fast in Tränen aus, weil ich die 10 € Praxisgebühr vergessen habe. Zuhause lag ich nur im Bett, eingekauert und sah an die weiße Wand. Fand einzelne Haare von ihm auf dem Bettlaken. Verkroch mich unter der Decke. Zwang mich an jede einzelne Berührung von ihm zu denken, folterte mich mit meinen Gedanken selbst.
Immer noch löst jede Vorstellung daran einen anderen Mann zu küssen einen Brechreiz aus. Ich spüre seine Küsse, seine Umarmungen, seine Hände als wären sie da.

In ein oder zwei Jahren fliege ich zu ihm und wir reisen zusammen für ein paar Wochen durch seinen Kontinent.


Donnerstag, 26. Juli 2012

Mut

Ich bin ein sehr vernunftgeleiteter Mensch. Das ist nicht schlecht. So würde ich z.B. unter normalen Umständen nie Geld leihen ohne genau zu wissen wie und wann ich es zurück bezahlen kann. Risiko oder Mut waren in meinem Leben bisher kaum verhanden. Ich stelle mir die Frage: Was war das Mutigste, was du in deinem Leben getan hast?

Ehrlich gesagt war ich bisher ein ziemliches Weichei. Einmal bin ich von einem hohen Turm gesprungen, was mir viel Mut abverlangt hat. Im August werde ich für mindestens zwei Jahre in ein anderes Land ziehen, dessen Sprache ich nicht spreche. Da habe ich auch etwas Angst vor, mal mehr, mal weniger. Wirklich mutig ist die Entscheidung aber nicht gewesen, da die Vorfreude definitiv überwiegt. Auch fällt es mir nicht leicht Menschen anzusprechen, sprich in einen neuen Verein zu gehen erfordert viel Überwindung für mich.
Alles in allem bleibt: Ein Sprung von einem Turm und Vereinsbeitritte waren das Mutigste was ich bisher getan habe? Hm. Ernüchternd.


Mittwoch, 25. Juli 2012

Das Leben umarmen

Ich verstehe die meisten Menschen nicht, die ihr Leben nicht genießen können. Auch ich habe Phasen, in denen es mir schlecht geht und in denen jegliches positives Denken mir absurd vorkommt. Doch ich zwinge mich in solchen Momenten immer daran zu denken, dass ich das Leben liebe. Auch wenn ich es dann nicht spüre und es mir nicht vorstellen kann, so weiß ich: Es wird besser werden.
Das Leben bietet so viele Facetten. Und wir haben die Möglichkeit es von allen Seiten, von oben, unten, links, rechts, zu betrachten und in allen Farben zu sehen. Wir müssen nur die Augen aufmachen und leben. Wen bringt ein perfekter Lebenslauf weiter, wenn er in der Zeit nicht gelebt hat? Erfahrungen sind so viel mehr wert als eine Regelstudienzeit. In unserer Zeit drängen die Menschen immer danach alles schneller und effizienter zu gestalter. Doch das Gegenteil sollte geschehen. Man sollte Geschwindigkeit aus dem Leben nehmen. Nicht der Schnellste wird der Glücklichste sein. Lieber einmal mehr sich im Kreis auf einer Sommerwiese drehen, als zu früh nach Hause zu gehen.


Dienstag, 24. Juli 2012

Explore, dream, discover

In letzter Zeit fühle ich mich oft wie ein unruhiger Wanderer. Getrieben von der Neugierde und dem Wissensdurst, gebunden von der Gewohnheit und den Erwartungen. Ich will die Welt entdecken, hinter meinen eigenen Horizont gehen und fühle mich in meiner Welt beengt, trotz aller Freiheiten die ich besitze.


Twenty years from 
now you will be 
more disappointed 
by the things that 
you didn't do than 
by the ones you did 
do. So throw off 
the bowlines, sail 
away from the safe 
harbor, catch the 
trade winds in your sail, 
explore, dream, discover. 

Mark Twain


Montag, 23. Juli 2012

[Männer 2] Eine Liebeserklärung

Mein Herz bebt wenn ich an ihn denke. Es zittert, es hüpft, es schreit, es lebt.
Mit meinem Exfreund hatte ich viele erste Male. Doch was er mir nicht geben konnte: das erste Mal richtig, mit allen Symptomen und Nebenwirkungen verliebt zu sein.

Ich lernte ihn ebenfalls in meiner Wohnheims-WG kennen. Er war der beste Freund einer Mitbewohnerin. Ich dachte jedoch, dass er ihr fester Freund sei. Bei einer Party hat er mich dann angetanzt, ohne dass wir jemals zuvor ein Wort geredet haben. Ich fand ihn dreist, war er doch mit meiner Mitbewohnerin zusammen und tanzte dann so mit mir.

Ich muss auf's Klo.
Kommst du wieder?
Jaja.

Weg war ich und ging nach Hause. Zwei Tage später schrieb er mir bei Facebook.

Bist du die Mitbewohnerin von ***? Ich glaube wir haben nie miteinander geredet. Aber wir haben uns auf der Party gesehen. Leider war ich etwas betrunken und habe mich nicht gut benommen. Ich möchte mich entschuldigen und dich auf einen Kaffee einladen, wenn du Lust hast.

Ich war immer noch skeptisch. Überlegte, ob ich überhaupt darauf eingehen sollte. Dann antwortete ich doch kurz und fragte, ob er nicht der Freund von meiner Mitbewohnerin sei. Er lachte (so wie man das im Internet eben kann) und meinte, dass er nur ein guter Bekannter sei. Spontan trafen wir uns im Irish Pub in der Stadt. Und er war toll. Nett, zuvorkommend, lustig, redegewandt. Das alles, obwohl er erst seit einem Jahr deutsch lernt. Er kommt vom anderen Ende der Welt, genau genommen 9.283 km von meinem aktuellen Wohnort entfernt. Und zu dem Zeitpunkt im Pub blieben ihm nur noch 35 Tage in Deutschland. In der Zeit trafen wir uns oft. Beim zweiten Date, der Kuss. Beim dritten schliefen wir miteinander. Danach fühlte ich mich schrecklich. Immer noch hatte ich das Gefühl, dass Sex eine Pflicht sei und kam mir ausgenutzt und minderwertig vor. Ich versuchte es zu überspielen, doch er merkte es mir an. Fragte. Ich antwortete nicht. Er fragte weiter. Ich wich aus. Er hakte nach. Also redeten wir. Und dann rang er mir ein Versprechen ab:

Versprich mir, dass du nie wieder mit jemanden schlafen wirst, wenn du es nicht willst!

Wir hatten nicht viel Zeit miteinander. Aber dafür war sie intensiv. Ich lebte. Ich fühlte mich ernst genommen. Er machte mir Komplimente. Ich fühlte mich wirklich wie seine deutsche Prinzessin. Er akzeptierte es nicht, wenn ich mein Fahrrad selber die Treppen herunter tragen wollte. Manchmal trug er sogar meine Handtasche für mich. Er bekochte mich. Er sang Kinderlieder in seiner Sprache für mich. Wir tanzten. Wir lachten. Wir schliefen eng verschlungen ein. Das erste Mal seit Monaten schlief ich eine Nacht durch ohne aufzuwachen.



Sonntag, 22. Juli 2012

Ein Augenblick in Sommerzeit

Sonne. Ich traf mich mit einem Bekannten. Wir gingen zusammen Pizza essen und setzten uns anschließend an den Fluß um die Sonne zu genießen. Unser Verhältnis ist besonders. Oft sehen wir uns nicht, aber dafür kennen wir uns schon seit Jahren. Zusammen saßen wir nun da, haben geschwiegen, geredet, nachgedacht, uns Geschichten über die anderen Menschen am Fluss ausgedacht.
Es war ein schöner Nachmittag. Manchmal haben die Sonne, eine Wiese und ein guter Freund die Kraft Wolken aus dem Kopf zu vertreiben. Zumindest für einen Augenblick.


[Männer 1] Mein Ex

Da ich ununterbrochen in meinen Gedanken damit konfrontiert werde nun etwas über mich und die Männerwelt. In Teil 1 geht es um die Beziehung zu meinem Exfreund.

2009-2011 war ich etwas über zwei Jahre mit meinem Exfreund zusammen. Er war mein erster Freund. Ziemlich spät, mit 18. Auch habe ich vorher noch keinerlei anderweitige Erfahrungen gesammelt. Erster Kuss, erste Beziehung, erster Sex, alles mit ihm.
Wir haben zusammen auf der gleichen Etage in einem Studentenwohnheim gewohnt, sprich in einer großen WG mit 14 weiteren Mitbewohnern. Knapp ein Jahr später ist er allerdings in ein anderes Wohnheim gezogen.
Er hat mich vor allen Dingen überrumpelt. Es ging für mich alles schnell. Wir kannten uns erst einen Monat, dann der erste Kuss und die Beziehung. Ich habe ihm übrigens nie gesagt, dass ich vor ihm noch keinen anderen Mann geküsst habe. Es war mir peinlich.
In der Beziehung war mir von Anfang an klar, dass sie scheitern wird. Zu keinem Moment war ich wirklich in ihn verliebt. Aber es war neu, spannend, aufregend. Und dann Gewohnheit. Und wir hatten schöne Momente. Aber charakterlich haben wir schwer zusammen gepasst. Ich brauche Aufmerksamkeit, Fürsorge. Er gab sie mir nicht. Und ich dachte, dass sei heutzutage normal. Es waren die kleinen Dinge. Waren wir unterwegs, musste ich meine Koffer selber tragen, auch wenn er nichts dabei hatte. Hatte ich Sorgen, hat er dagegenargumentiert "um mir andere Sichtweisen aufzuzeigen". War ich zu oft beim Sport, fühlte er sich vernachlässigt. Und vor allen Dingen wollte er Sex. Jeden Abend, jedes Mal wenn wir uns gesehen haben. Ich stellte mich schlafend - er wollte trotzdem. Ich zog keine Röcke und Kleider mehr an, weil ich wusste dass er sie besonders anziehend findet. Ich sah es als meine Pflicht. Sagte ich ihm offen, dass ich gerade keine Lust hatte, artete es in Streit aus. Ob ich ihn nicht mögen würde, ob ich an unserer Beziehung zweifeln würde, früher hätte ich immer Lust gehabt. Daher schwieg ich und machte mit.
Auch war er eifersüchtig. Nur die Erwähnung des Namens meines besten Freundes war für ihn ein Tabu. Daher waren die Treffen geheim, was kein schönes Gefühl ist. Zu Beginn der Beziehung habe ich auf einer Party einem Typen meine Nummer gegeben um ihn abzuwimmeln. Besagter Typ rief mich mehrmals an, ich ging nie ran. Für meinen Freund war diese Aktion aber der Beweis, dass ich nicht zurechnungsfähig sei und nicht wisse was ich tue. Wir haben zwei Jahre später noch darüber diskutiert.
Im Sommer 2011 sind wir beide für ein halbes Jahr ins Ausland gefahren. Er in die USA, ich nach Skandinavien. Die Beziehung gefiel mir besser. Reden über Skype, keinen Sex mehr. Doch ich vermisste ihn wenig. Weihnachten und Silvester sollte ich zu ihm fliegen um gemeinsam zu reisen. Er schrieb mir E-Mails wie sehr ich ihm fehlen würde. Wie sehr er sich auf die Reise freut. Eine Woche vor Abflug hat er eine andere geküsst und ist mit ihr zusammen gekommen. Angeblich habe er das nicht kommen sehen. Für mich war es gut. So war die Sache erledigt. Ich fühlte mich erleichtert. Natürlich gab es auch Momente nach der Trennung, wo ich ihn vermisst habe, vor allem als ich wieder in unsere Studienstadt zurückgekehrt bin. Doch ich genoss meine neue Freiheit und Freizeit. Alles war gut.



Samstag, 21. Juli 2012

But the one thing that you have, that nobody else has, is you!

Gedanken schwirren in meinem Kopf. Sie flirren durcheinander, stolpern, fangen sich und fallen doch wieder hin.
Es würde Seiten dauern sie alle zusammen zu fassen. Und doch würde ich den Text morgen ganz anders schreiben. Grund hierfür ist die Liebe, wie könnte es anders sein. Ich bin total vernarrt, verknallt, verrückt nach ihm. Wir hatten nur eine kurze Zeit miteinander - genau genommen 35 Tage. Dann musste er zurück in sein Heimatland kehren, knappe 10.000km von mir entfernt. Ich war kurz davor sämtliche Pläne hier in Europa über den Haufen zu schmeißen und ihm zu folgen. Doch die Vernunft hat gesiegt und nun versuche ich mit der Situation klar zu kommen. Aber all das hat auch positive Seiten: Ich denke über das Leben nach, dessen Sinn, meinen Zielen, meinen Wünschen, meinen Träumen.

Wenn genug Zeit ist, lohnt es sich sehr dieses Video anzuschauen:


Neil Gaiman Addresses the University of the Arts Class of 2012 from The University of the Arts (Phl) on Vimeo.

"But the one thing that you have, that nobody else has, is you! YOUR voice, YOUR mind, YOUR story. Your vision. So write and draw and build and play and dance and live, as only you can."