Montag, 29. Oktober 2012

Treffen

Wie im letzten Beitrag erwähnt, habe ich ihn gleich viermal in Folge getroffen (ich gebe zu, die Postthemen werden etwas eintönig). Donnerstag zum Kizomba, Freitag zum Quatschen, Samstag auf einer Party und Sonntag zum Salsa.

Freitag war sehr schön. Ich war zuvor etwas nervös, weil ich nicht wusste worüber wir reden sollten. Doch kaum war ich bei ihm, wurde alles entspannt. Wir sind zum A-vej (einer kleinen Studentenbar) gegangen und haben ein Bier getrunken, geredet und etwas Karten gespielt. Anschließend mussten wir beide nochmal kurz in die Bibliothek und etwas arbeiten (wir vorbildlichen Studenten!). Dann sind wir in die Stadt geradelt und haben einen Pub gesucht wo man den besten Hamburger überhaupt essen kann. Die ganze Zeit haben wir uns gut unterhalten und es war so einfach, so locker, so schön.

Samstag und Sonntag war dann jeweils meine Mitbewohnerin mit dabei. Das Gefühl dabei ist dann etwas komisch. Wir sind nicht alleine und dadurch etwas distanzierter. Es kommen einfach keine Andeutungen von ihm. Ich versuche etwas auf ihn zuzugehen, aber wahrscheinlich sind meine superauffäligen Annäherungen für alle anderen Menschen nicht sichtbar.

Nun zu den Dingen, die mich hoffen lassen, dass er mich doch mag (oh man, Winzigkeiten die nur Mädchen auffallen und höchstwahrscheinlich völlig ohne Bedeutung sind):

1. Wir haben über das Verhalten unserer Eltern bei Facebook geredet. Da meinte er, dass seine Mutter sich wahrscheinlich mein Profil in Gänze anschauen würde (was nebenbei nicht geht, weil es für Nicht-Freunde gesperrt ist). Das heißt, er muss mich in irgendeiner Form erwähnt haben.

2. Er würde gerne irgendwann mal mit in meinem Sportverein kommen.

3. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich hatte das Gefühl, dass er immer recht nahe neben mir gelaufen ist.

Ok, das war's auch schon wieder. Aber er hat mich nach dem Treffen gefragt! Er muss mich doch mögen, zumindest als Bekannte.

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