Mittwoch, 12. September 2012

Copenhagen by Night

Ich wohne nicht weit vom Hafen entfernt. Jetzt, wo die Nächte noch recht warm sind und es trotzdem verhältnismäßig früh dunkel wird, gehe ich abends noch öfters ans Wasser. Dort ist es zu der Zeit sehr ruhig, man blickt auf das dunkle Meer hinaus, läuft beinahe einsam am Hafenbecken entlang, kann sich dort hinsetzen und für einen Moment Beine und Seele baumeln lassen. Wenn man anschließend wieder in das Gewirr der beleuchteten Straßen dringt fühlt man sich, als würde man aus einer anderen Welt wieder kehren. Ich mag es. Irgendwie sehr ehrholsam, diese kleinen Nachtbesuche am Hafen.


Gleich fliege ich für ein paar Tage nach Deutschland. Wahrscheinlich werde ich dort kaum Internetzugang/Zeit haben zu schreiben. Mal schauen, ansonsten geht es nächste Woche weiter.

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